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Dem Winterblues in den A**** treten

Bei mir ist vor allem Januar und Februar die Zeit in der meine Stimmung immer öfters in den Keller geht.
Kurze Tage, wenig Licht, wenig direkte Sonne auf meiner Haut… und meine Motivation draussen Sport zu machen wird auch immer wieder geschmälert durch Kälte, Wind und Wetter.

Und ja, manchmal sehne ich mich einfach sehr nach Sonne, Süden, Wärme..

Aber: Seit einiger Zeit gelingt es mir auch immer besser dem entgegenzuwirken.

Zum einen beobachte ich mich schon länger und es hilft mir dieses Muster bei mir jetzt schon quasi „vorhersagen“ zu können. So in die Richtung „Ahja jetzt ist dann bald wieder Januar, Februar, da werd ich wieder bisserl Tiefs haben, deswegen kann ich jetzt schonmal vorsorgen und das und das und das machen…“

Hast Du auch so ein Muster?

Zum anderen kann ich auch der Kälte immer mehr abgewinnen.

Die positive Seite der Kälte ist die Klarheit.

Manchmal bin ich im Winter auch schonmal in den Süden und in die Wärme geflüchtet (ja ich weiß, klimatechnisch ist das fragwürdig..) und das spannende war, dass ich bei meiner Rückkehr teilweise erst gemerkt habe wie genial diese kalte aber super klare Luft bei uns eigentlich ist. Während es im Süden manchmal schwül und staubige Luft hatte und die Wärme einen auch so bisserl müde und benebelt gemacht hat, kann die Kälte des Winters auch sehr positiv auf uns wirken: klare Gedanken, tiefes Durchatmen, voll im hier und jetzt sein.

Kannst Du die Kälte für dich nutzen?

Auch Kälte-Training, Eisbaden, Wim-Hof-Atmung sind spannende Ansätze, die schon vielen Menschen sehr geholfen haben. Wim Hoff hat mit seiner Methode sogar seine eigene Depression nach dem Tod seiner Frau bewältigt, wie er beeindruckend beschreibt.

Und natürlich Körper, Körper, Körper!

Natürlich der Klassiker, den Du sicher auch überall hörst: Bewegung ist enorm wichtig für unser Wohlbefinden. Den ganzen Tag nur am Schreibtisch sitzen freut den Körper auf die Dauer nicht so sehr. Besonders im Winter sind wir nochmal bisserl mehr gefordert Aktivitäten zu finden, die Spaß machen, die wir vielleicht auch gern draußen machen wollen, und die leicht in den Alltag integrierbar sind.

Was ist das für dich und wie organisierst du dir das?

Unterstützung zum Dran zu bleiben:

  • Bilde ein Team: Auch schon eine andere Person, mit der du vereinbarst dass ihr regelmäßig z.B. laufen geht, kann enorm helfen, wenn du allein immer wieder aus der Routine raus kommst.
  • Vitamin D: Ziemlich jeder Mensch in unseren Breitengraden hat im Winter Vitamin D – Mangel. Das kann sich direkt auf die Stimmungslage auswirken. Von Herbst bis Frühling ist es also wichtig Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen. Probiers aus und schau was sich ändert!
  • Beobachte dich selbst: In welchen Monaten hast du deine Hochs, wann mehr Tiefs? Schaue, ob du im nächsten Jahr schon etwas vorsorgen kannst und dir entsprechende Gegenmaßnahmen schon rechtzeitig organisieren kannst.

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